Indirekten Einkauf steuern: Erfolgsfaktoren für Performance und Kostenkontrolle

Beitrag von Katrin Labitzke, Unite Procurement Schweiz GmbH

 

Neue Studie zu Prozessen und Trends im indirekten Einkauf

Vor dem Hintergrund zunehmender Anforderungen an Kostenkontrolle, Nachhaltigkeit und digitale Transformation hat die B2B Beschaffungsplattform Unite gemeinsam mit der HTWK (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur, Leipzig) eine Studie zur indirekten Beschaffung in europäischen Unternehmen durchgeführt. Im Fokus stehen die Effizienz der Beschaffungsprozesse, ESG-Kriterien, Risikomanagement, Entscheidungskriterien für das Sourcing und der Einsatz digitaler Lösungen.

Die Studie zeigt: Bei der Umsetzung digitaler Lösungen herrscht in den meisten Unternehmen noch Zurückhaltung, dabei wäre der Digitalisierungsbedarf gross! Fast die Hälfte der befragten Unternehmen steuert ihre indirekte Beschaffung mit weniger als fünf dedizierten Mitarbeitenden – und das bei Ausgaben in zweistelliger Millionenhöhe sowie wachsenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Compliance.

Die Studie gibt aufschlussreiche Einblicke in die Prozesse und den Aufwand im indirekten Einkauf. Durchschnittlich (basierend auf Medianwerten):

  • bearbeiten Unternehmen 2.500 Bestellungen pro Jahr.
  • nutzen bereits 65% der Unternehmen elektronische Marktplätze für zumindest einen Teil Ihrer Bestellungen.
  • arbeiten 39% der Unternehmen ohne monetären Schwellenwert bei Sourcing-Entscheidungen.
  • wenden 42%-45% der befragten Unternehmen eine umfassende ESG-Strategie auf die Beschaffung indirekter Materialien an.

Die vollständigen Studienergebnisse können Sie hier erhalten.

 

 

 

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