Bring! Shopper Guide 2025: Digitale Planung und Angebotsfokus prägen den Einkauf in der Schweiz

Beitrag der Bring! Labs AG 

 

  • Immer mehr Menschen in der Schweiz planen ihren Wocheneinkauf gezielt im Voraus, Spontaneinkäufe sind die Ausnahme.
  • 50 Prozent der Schweizer Konsument:innen richten ihre Kaufentscheidungen gezielt nach aktuellen Angeboten aus.
  • Der Anteil alkoholfreier Getränke im Einkaufswagen steigt um über 50 Prozent, auch Zucker- und Fleischalternativen werden beliebter

 

Der Wocheneinkauf wird zunehmend zur digital durchgeplanten Routine. Während Spontaneinkäufe weiter zurückgehen, greifen Konsument:innen immer häufiger zu digitalen Einkaufshelfern. Das zeigt der aktuelle Shopper Guide 2025 des Schweizer Mobile-Tech-Unternehmen Bring! Labs. Für den aktuellen Report wurden über 21 Millionen anonymisierte Einkaufslisten weltweit sowie die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 10.000 Bring!-Nutzer:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewertet.

 

Planung statt Spontan-Einkauf
Immer mehr Menschen in der Schweiz planen ihren Wocheneinkauf gezielt im Voraus. Besonders beliebt ist die Planung am Samstagvormittag zwischen 9 und 12 Uhr – in diesem Zeitfenster erledigen 51 Prozent ihre Vorbereitungen. Spontaneinkäufe treten zunehmend in den Hintergrund. 79 Prozent der Konsument:innen in der Schweiz nutzen Prospekte, um sich über Aktionen zu informieren – davon bevorzugen 45 Prozent den digitalen Prospekt. Diese Entwicklung zeigt die zunehmende Bedeutung digitaler Werbeangebote. Auch Rezepte sind ein wichtiger Bestandteil der Einkaufsorganisation: Für 57 Prozent der Konsument:innen in der Schweiz sind Rezepte eine Inspirationsquelle und erleichtern die Einkaufsplanung. Besonders stark ist dieser Einfluss bei jüngeren Altersgruppen.

Sparen durch smarte Angebotsnutzung
Das Preisbewusstsein von Konsument:innen ist weiter hoch, im Vergleich zum Vorjahr aber leicht abgefallen. 46 Prozent der Schweizer:innnen richten ihre Kaufentscheidungen gezielt nach aktuellen Angeboten aus – das sind fünf Prozentpunkte weniger als im Vorjahr (51 Prozent). Die Auswertung zeigt ausserdem: Besonders Frauen reagieren stark auf Angebote – in der Schweiz mit 52 Prozent gegenüber 48 Prozent bei Männern. Angebote wirken dabei nicht nur auf den Preis, sondern beeinflussen auch die Wahl der Einkaufsorte. Die Bereitschaft, für attraktive Aktionen mehrere Geschäfte zu besuchen, sinkt.

Nachhaltigkeit und Gesundheit prägen das Konsumverhalten
Das gestiegene Gesundheits- und Umweltbewusstsein spiegelt sich deutlich auf den Einkaufslisten wider. Der Anteil alkoholfreier Getränke – insbesondere Bier- und Sekt-Alternativen – legt gegenüber dem Vorjahr spürbar zu: Alkoholfreier Sekt verzeichnet ein Wachstum von 91 Prozent, während alkoholfreies Bier sich noch deutlicherer Beliebtheit erfreut und einen Anstieg von 212 Prozent verzeichnet. Auch pflanzliche Alternativen bleiben im Trend: In der Schweiz verzeichnen Fleischersatzprodukte einen Anstieg von knapp 59 Prozent, Tofu legt um 30 Prozent zu, und Zuckeralternativen wie Agavendicksaft steigen um 35 Prozent. Entwicklungen, die die Tendenz zu einer bewussteren Ernährung und einem nachhaltigeren Konsumverhalten widerspiegeln.

Juan-Pablo Schmid, CCO von Bring! Labs, erklärt:
„Die zunehmende digitale Einkaufsplanung macht es für Marken und Händler wichtiger denn je, ihre Angebote passgenau und kontextbezogen zu platzieren. So erreichen sie Konsument:innen genau dort, wo Kaufentscheidungen heute zunehmend digital getroffen werden – und steigern die Effizienz und Relevanz ihrer Marketingmaßnahmen. Contextual Advertising ermöglicht es, dort präsent zu sein, wo Bedürfnis, Relevanz und Timing zusammenkommen. Denn Konsument:innen wollen Werbung, die unterstützt, nicht

unterbricht. Für Marken und Händler entsteht so eine effektive Brücke zwischen Markenbotschaft und realem Warenkorb.“

Den gesamten Report kann hier kostenlos angefordert werden.

 

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