Beitrag von Sustainable Textiles Switzerland 2030
Strategische Klarheit als Grundlage für glaubwürdige Kommunikation
Transparenz gehört zu den grössten Herausforderungen im Textil- und Bekleidungssektor – und zu den vier Zielen des Programms Sustainable Textiles Switzerland 2030 (STS 2030). Was heisst das konkret für Unternehmen? Wie lässt sich Transparenz in der Praxis umsetzen, ohne nur an der Oberfläche zu kratzen?
Die neue Praxisbeispielreihe von STS 2030 liefert konkrete Antworten auf die Herausforderungen von Nachhaltigkeit in der Textilbranche. Nach dem Auftakt der Initiative reflect your style zeigt nun workfashion, wie Transparenz im Unternehmen von der Strategieentwicklung bis zur Kommunikation systematisch aufgebaut werden kann.
Das Unternehmen, das seit über 50 Jahren Berufsbekleidung für Branchen wie Industrie, Gesundheit und Gastronomie entwickelt, stellt sich dabei eine zentrale Frage: Wie lassen sich die verschiedenen Dimensionen der Nachhaltigkeit so strukturieren, dass sie intern Orientierung bieten – und extern nachvollziehbar kommuniziert werden können?
Die Antwort: Mit einem schrittweisen Ansatz, der Strategie und Kommunikation konsequent verbindet. Im Zentrum steht der neu strukturierte Nachhaltigkeitsbericht, der ohne regulatorischen Druck, sondern aus eigenem Anspruch an Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit entstand.
Drei Erkenntnisse aus dem Beispiel von workfashion:
- Transparenz beginnt im Innern: Wer weiss, wo er steht und wo er hinwill, kann glaubwürdiger kommunizieren.
- Eine gute Struktur ist die halbe Kommunikation: Die Orientierung an Zielbereichen wie jenen von STS 2030 erleichtert Strategie und Bericht zugleich.
- Es braucht keine Pflicht, um Verantwortung zu übernehmen: workfashion zeigt, dass Eigeninitiative wirkt – auch in der externen Wahrnehmung.
Das vollständige Praxisbeispiel lesen Sie hier 👉
Den ersten Beitrag zur Reihe mit reflect your style finden Sie hier 👉