B2B Trend Report 2024

Beitrag der shopware AG & Webwirkung 

 

Zurück in die Zukunft: In den 2000er Jahren stecken geblieben, verlieren Schweizer B2B-Unternehmen an Wettbewerbsfähigkeit

 

Warum führen wir heute diese Diskussion?

Wir sehen, dass die B2B-Kauferfahrung in der Schweiz im Vergleich zum fortschrittlichen B2C-Pendent erheblich veraltet ist. Heutige B2B-Käufer erwarten mehr von ihrem Einkaufserlebnis und ausländische Unternehmen bieten oft bessere Lösungen an. Schweizer Unternehmen hingegen hinken oftmals hinterher.

 

Was hindert Schweizer B2B-Unternehmen daran, die notwendige Transformation vorzunehmen, um mit ihren internationalen Konkurrenten mithalten zu können?

Basierend auf unseren Beobachtungen hindern drei Hauptfaktoren diese Transformation:

    1. Mangel an Dringlichkeit:
      Innovation erfolgt oft nur bei bedeutenden Paradigmenwechseln. Viele Schweizer Unternehmen haben aufgrund eines Mangels an Wettbewerb nicht den wirtschaftlichen Druck gespürt, sich neu zu orientieren.
    2. Fehlende intrinsische Motivation:
      Digitale Entscheidungen werden häufig von externen Faktoren beeinflusst, was zu kurzfristigen Entscheidungen anstatt zu langfristiger strategischer Planung führt.
    3. Wahl der falschen Partner und Anbieter:
      Wir beobachten nicht selten, dass es schwierig ist, eine zuverlässige Agentur und einen zuverlässigen Anbieter zu finden.

 

Was kann man B2B-Unternehmen empfehlen, um wettbewerbsfähig und attraktiv gegenüber ihren moderneren lokalen und ausländischen Konkurrenten zu bleiben?

Die wichtigste Empfehlung lautet: DIGITALISIEREN. Digitalisierung bedeutet jedoch nicht nur, eine Website oder einen Onlineshop zu haben; es geht darum, neue Vertriebskanäle zu erkunden, Nutzer in Kunden umzuwandeln und Verkaufsprozesse zu automatisieren.

Verwandeln Sie Ihre Digitalisierungsreise in eine Modernisierungsreise, indem Sie:

  • Eine visionäre Denkweise entwickeln:
    Verlassen Sie den reaktiven Ansatz. Skizzieren Sie Ihren idealen Kunden- und Verkaufsprozess. Nutzen Sie Ressourcen wie ChatGPT für erste Einblicke und Anregungen und arbeiten Sie sich mit menschlicher Intelligenz vor.
  • Den Fokus auf das Kundenerlebnis legen:
    Stellen Sie sicher, dass Ihr Online-Kundenerlebnis und online Ihre Marketingstrategien nicht nur ansprechend sondern auch gewinnbringend sind.
  • Technologie nutzen:
    Verstehen Sie, dass Digitalisierung den Vertrieb ergänzt und nicht ersetzt. Tools wie digitale Verkaufsräume und B2B-Komponenten können die Vertriebseffizienz steigern.
    Ein Beispiel: Digital Sales Room von Shopware ist ein Vertriebsautomatisierungstool, das es Vertriebsmitarbeitern ermöglicht, eine interaktive Produktberatung aus der Ferne durchzuführen. Vertriebsmitarbeiter können eine ansprechende Präsentation erstellen, die auf eine spezifische Gruppe oder einen Kunden zugeschnitten ist, Live-Produktinformationen anbieten, mit Sofort-Listing auf individuelle Kundenbedürfnisse reagieren und in Echtzeit Potenzial im Cross- und Upsellingnutzen. Wir wissen, dass KEINES der Schweizer Unternehmen eine vergleichbare Technologie nutzt.
  • Den richtigen Partner finden:
    Sobald Sie das oben Genannte getan haben, ist es entscheidend, den richtigen Anbieter und Implementierungspartner zu finden, um Ihre Reise zu unterstützen.

 

Welcher Händler gilt ihrer Meinung nach als gutes Beispiel?

Als gutes Beispiel gilt hier Novissa. Die Elektrogeräteanbieterin aus dem bernerischen Sutz hat ihren Umsatz im eigenen Onlineshop um 25 Prozent gesteigert. Nach einem Relaunch des Shops auf Shopware 6 wuchs der durchschnittliche Warenkorbwert um 31 Prozent von 253 auf 355 Franken. Die Conversions legten von 1,1 auf 1,5 Prozent zu. Abgesehen von der Umsatzsteigerung hat sich der Sistrix-Sichtbarkeitsindex des Novissa-Shops von 0,29 auf 0,94 mehr als verdreifacht. Auch verdoppelten sich laut Shopware die Besucherzahlen im Vergleich zum Start des Projekts.

Der Einsatz von Shopware 6 ermöglicht es Novissa, eine Plattform zu schaffen, die nicht nur die aktuelle Marktposition im B2C-Bereich stärkt, sondern auch zukunftsfähige Wachstumsstrategien unterstützt. Novissa fährt in seinem Geschäftsmodell zweigleisig und bedient sowohl B2B- als auch B2C-Kunden.

 

Schlussfolgerung: B2B-Trendbericht von Shopware

Die Annahme der digitalen Transformation in allen Vertriebsprozessen und über eine blosse Online-Präsenz hinaus ist entscheidend für Schweizer B2B-Unternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Der B2B-Trendbericht von Shopware bietet wertvolle Einblicke und Strategien, um diese Herausforderungen zu bewältigen und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.

Hier können Sie den B2B-Trendbericht von Shopware downloaden

 

 

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