Ein Daten-Leck mit heiklen Kundendaten, sexuelle Belästigung oder Mobbing im Team diese und weitere konkrete Praxisbeispiele belegen, dass kein Unternehmen vor einer Krise gefeit ist. In diesen Momenten zeigt sich, ob Sie als Führungskraft gekonnt reagieren. Beim Eintritt der Krise bilden sich Mitarbeitende, Kund:innen und die Öffentlichkeit rasch eine Meinung über Sie, Ihre Abteilung und Ihr Unternehmen. Weil die Krise die Existenz des Unternehmens auf die Probe stellt, müssen Sie auf ein mögliches Horror-Szenario vorbereitet sein. Hier entscheiden Leitfragen, ob die ersten (Sofort-)Massnahmen greifen oder an der Realität vorbeischiessen: Kommunizieren Sie glaubwürdig oder verlieren Sie jegliche Akzeptanz? Sind Sie für Mitarbeitende ein Vorbild oder verharren Sie orientierungslos in Schockstarre?
Ob interne oder externe Krise – der Schlachtplan bleibt gleich wichtig. Die zwei wichtigsten Strategien zu Beginn? Transparenz schaffen und mit Medien gekonnt umgehen. Transparenz fördert das Vertrauen in Ihr Unternehmen. Für Sie und weitere Protagonist:innen bedeutet dies, mit einer offenen und ehrlichen Haltung möglichst alle Informationen öffentlich zu machen, die tatsächlich verifiziert wind. So werden bei immer spektakulären Meldungen, weil die Medien unter einem gehörigen Konkurrenzdruck zwischen einander stehen, Vermutungen und Gerüchte möglichst unterbunden. Der Druck der Medien erhöht automatisch den Druck auf Sie und die Geschäftsführung. Daraus können Fehlentscheidungen und Missverständnisse resultieren. Eine schlechte Krisenkommunikation kann die Situation rasch eskalieren lassen, das Vertrauen der Stakeholder und der Bevölkerung in das Unternehmen nachhaltig beeinträchtigen.
Marcel Juen und sein Team sind Expert:innen in der Krisenkommunikation. Die persönliche Erfahrung zeigt, dass Unternehmen, die Krisen frühzeitig erkennen, diese mit erprobten Managementstrukturen und zielführenden Kommunikationsstrategie tendenziell viel besser bewältigen als jene Unternehmen, die nicht über solche Instrumente verfügen und damit nur schlecht oder gar nicht darauf vorbereitet sind.
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Autor: Marcel Juen Kommunikation GmbH