Handelsstudie «Ausgebummelt – Wege des Handels aus der Spass- und Sinnkrise» des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI)

SchweizerInnen haben keine Zeit und Lust mehr, zu shoppen – Jetzt neue GDI-Studie herunterladen

 

Der Zeitstress, dem KonsumentInnen immer stärker ausgesetzt sind, droht den Handel in eine fundamentale Krise zu stürzen. Zeit sparen ist für die Kundinnen und Kunden wichtiger als Geld sparen. Das ist das Ergebnis der neuen Handelsstudie «Ausgebummelt – Wege des Handels aus der Spass- und Sinnkrise» des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI), die ab sofort zum Download bereit steht.

Die repräsentative Studie zeigt, dass Einkaufen für SchweizerInnen kein Freizeitvergnügen mehr ist und zu den unbeliebtesten Freizeitaktivitäten zählt. Es ist fast so unbeliebt wie Hausarbeit und weniger beliebt als bezahlte Arbeit. 50.5 % der SchweizerInnen nutzen ihre Zeit lieber anders als einzukaufen. Jeder Vierte (26.4 %) würde am liebsten gar keine Zeit mit Einkaufen verbringen.

Doch nicht jede und jeder Befragte empfindet den Lebensmitteleinkauf als mühselig oder geht ungern shoppen. Es gibt teilweise grosse Unterschiede zwischen Geschlechtern oder Altersgruppen. Die unterschiedlichen Einstellungen zum Einkaufen werden in der Studie mit vier Shopper-Typen dargestellt: ziellose BummlerInnen, strikte BedarfskäuferInnen, aufgeschlossene OptimiererInnen und effiziente IdentitätskäuferInnen.

Damit Einkaufen für KundInnen wieder attraktiver wird, muss der Handel sich gemäss den GDI-Forschern an vier Ps halten: Er muss schneller (Promptness), näher (Proximity), schöner (Pleasure) und sinnvoller (Purpose) werden.

Die Studie steht ab sofort gratis unter gdi.ch/retail-studie zum Download bereit.

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