Jeder zertifizierte Onlinehändler macht dem Kunden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen einfach zugänglich. Die AGB sind transparent, nachvollziehbar und verständlich ausformuliert, leicht auffindbar und in einem Dokument bzw. auf einer einzigen Webseite einsehbar.

 

Sprache und Abrufbarkeit der AGB:

Die AGB müssen in der Sprache der Webseite vorhanden sein, entsprechend bezeichnet und sollten mindestens von der Hauptseite, idealerweise aber auch von allen Unterseiten des Onlineshops (inkl. Check-out) abrufbar sein.

 

Zahlungsart ohne Zusatzkosten:

Der zertifizierte Onlinehändler bietet mindestens eine Zahlungsart gratis (ohne Zusatzkosten) an.
Zusatzgebühren im Zahlungsverkehr sind dann zulässig, wenn der Kunde diesen durch eigene Wahl der Zahlungsmethode und transparentem Ausweis von eventuellen Folgekosten zustimmt.

 

Mahn- und Inkassogebühren:

Der Onlinehändler weist die vom Kunden zu tragenden finanziellen Konsequenzen aus Zahlungsverzug bei Kauf auf Rechnung (Mahngebühren, Verzugszins, Inkassogebühren) aus. Diese Vorgabe gilt auch, wenn ein Händler die Bezahlung über Drittpartner abwickelt. Nur ein Verweis auf dessen AGB ist ungenügend.

Fehlt der Hinweis auf Mahn- und Inkassogebühren, können keine Verzugskosten beim Rechnungskauf geltend gemacht werden.

Wenn Sie keinen Verkauf auf Rechnung anbieten, können Sie diese rote Ampel ignorieren.

 

AGB unzureichend:

Die AGB müssen mindestens folgenden Inhalt umfassen:

 

Gerne stellen wir Ihnen unseren Mini-Standard der AGB in Deutsch und Französisch zur Verfügung. Sie können die Dokumente hier herunterladen:

Top